Eine Osterfeier mit Pfarrerin Frau von Ameln fand am Dienstag, 11.4. bei uns im statt.
Alles war gut vorbereitet und so begann die Feier mit dem Lied: „Wir feiern heut ein Fest, wir feiern heut das Osterfest. Herein, herein, wir laden alle ein….“ Und hereingekommen waren auch Bewohnerinnen und Bewohner des Hopp-Stift II.
Nach einem Gebet und Lied erzählte Frau von Ameln zu bunten Bildern die Ostergeschichte aus der Sicht des Hahn Pedro.
Als junger Hahn ist er Vater von 12 Küken geworden und Marta, die Henne versorgt die Küken gut und beschützt sie unter ihren Flügeln. Eines Tages sieht Pedro, wie ein Junge durch den Weinberg läuft. Vor Sorge, eines seiner Kinder könnte zertreten werden, rennt er in den Weinberg. Doch er sieht einen Jungen, der staunend seine Kinder betrachtet und erkennt, dass es Jesus ist. Nie mehr wird er dieses Gesicht vergessen.
Viele, viele Jahre später erlebt Pedro eine seltsame Nacht mit viel Angst und sieht gegenüber dem Weinberg auf dem Schädelberg, wie drei Kreuze in den Himmel ragen. Am Nachmittag versammelt sich dort auf dem Berg eine Menschenmenge und Pedro erkennt Jesus, der dort gekreuzigt wird.
Zwei Tage später ist die Angst vergessen, kleine Küken erblicken das Licht der Welt und Jesus ist auferstanden und zum ersten Mal wird es Ostern.
Ein kleines Osterfrühstück gab es nach dem Lied „Miteinander essen, das kann schön sein“, das sich Kinder und Senioren schmecken ließen. Und danach stieg die Aufregung und alle wollten in den Hof. Es hatte doch wirklich einer den Osterhasen entdeckt…
Eine kleine „Martin Luther-Feier“ fand am Freitag, 31. März um 16.30 Uhr im Kindergarten statt.
Mit gespielten Szenen gelang es Kindern vom Kindergottesdienst, den anwesenden Kindern und Erwachsenen sowie den Senioren Martin Luther nahe zu bringen. So konnten die Zuschauer Martin Luther als Kind erleben, bei einem schlimmen Gewitter, das er überlebte mit dem Versprechen ins Kloster zu gehen, beim Studium und der Übersetzung der Bibel, beim Ablasshandel und natürlich beim Anschlag der Thesen an der Kirchentür.
Herzlichen Dank an die talentierten Kinder und das Team vom Kindergottesdienst für diesen außergewöhnlichen Einsatz.