Wir gehen durch den Wald und schauen umher...

Von: Benita Ziegler
29.04.2012 12:46
Kategorie: Allgemeines

Unsere Frühlingswaldwoche war wieder voller farbenfreudiger Eindrücke. Gut ausgerüstet und voller Elan ging unsere „tolle Truppe“ los, durch einen Teppich voller Bärlauch. Dabei wurden wir von drei Rehen begrüßt, die über den Weg sprangen. Auf unserem Weg suchten wir verschiedene Blumen, welche wir benannten und auf eine „Blumenpalette“ klebten.

 

Am zweiten Tag ging es zum Hochholzer See um nach den Kaulquappen zu sehen. Leider ohne Erfolg, denn es gab noch keine. Stattdessen entdeckten wir unseren Ameisenhaufen wieder, an dem die Ameisen fleißig arbeiteten.
An unserem Platz angekommen, räumten wir diesen auf. Aus allen Stöcke, Ästen und Tannenreisig bauten wir ein großes Vogelnest. Unser Waldhund „Sammy“ hat sich darin sehr wohl gefühlt. Mal sehen, ob sich ein Vogel traut, Eier darin auszubrüten.
Am Donnerstag machten wir den „Trimm-dich-Pfad“ unsicher. Eingeladen hatten uns die Mitarbeiter von „Anpfiff ins Leben“. Nach der Begrüßung bekamen wir ein T-Shirt und eine Schildmütze, welche wir gleich anzogen. Zu den Liedern vom „singenden und springenden Känguru“ und dem Fliegerlied startete das „warm up“. In drei Gruppen aufgeteilt ging es dann los. Unter fachgerechter Anleitung bezwangen alle Kinder die Strecke und kamen gut „getrimmt“ zurück. Nach kleinen Kreisspielen ging es ins Vereinsheim, dort gab es eine kleine Stärkung. Nebenbei lösten wir noch einige Rätsel.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter und Toni Tausendfüßler, dem Maskottchen. Es hat uns sehr viel Spaß gemacht.
Den nächsten Waldtag durften wir mit Frau Glasbrenner verbringen. Sie hat uns viele verschiedene Wassertiere gefangen, Posthornschnecken, Spitzschlammschnecken, Wasserkäfer und Libellenbabys. Interessant waren auch die Salamander, welche es nur noch sehr selten gibt. Die Molche durften wir auf unseren Händen spazieren gehen lassen. Sie hat auch Kaulquappen gefangen, die sich nach dem Freilassen hoffentlich alle zu Fröschen und Kröten entwickeln.

Mit „echten“ Waldarbeitersägen durften wir dann markierte Bäume fällen. Wir sind jetzt richtig stark. Vielen Dank an Frau Glasbrenner für den lehrreichen und tollen Vormittag.