Vom 18. – 21.1. machten sich die „Waldameisen“, eine Gruppe der Schulanfänger, mit ihren Erzieherinnen Frau Schmitt und Frau Stier jeden Morgen mit dem Bus auf in den Wald.
Wir hatten die eisigste Woche in diesem Winter erwischt und so hieß es, im Zwiebellook, gut angezogen bei Minustemperaturen auf Entdeckungsreise zu gehen.
Was machen die Tiere im Winter? – war unser Thema in dieser Woche. Mit Lupen ausgerüstet suchten wir Tierspuren. Da der Waldboden gefroren war, konnten wir nur Spuren von Pferden, Menschen und Reifen entdecken. Um warm zu bleiben war es wichtig sich zu bewegen. So wanderten wir jeden Tag an den Hochholzer See um dort das Gefrieren des Wassers und die Enten zu beobachten.
An einem Tag hatten wir etliche Sägen und einige Hammer dabei , die uns zum „Arbeiten“ anregten. Da wurde das Eis vom See zerklopft und mancher Stock zurechtgesägt.
Wir lernten das Lied vom Winterschlaf und beim Fangspiel wurde uns schnell warm.
Abgerundet wurde unsere Waldwoche vom Besuch im Waldklassenzimmer, wo uns Herr Glasbrenner in angenehmer Wärme empfing. Dort entdeckten wir die Tiere, die wir die ganze Woche leider nicht gesehen hatten und erfuhren von Herr Glasbrenner ganz viel Interessantes über deren Lebensweise.
Wir durften Felle streicheln und konnten den Unterschied zwischen Winter- und Sommerfell fühlen. Wir möchten uns noch mal auf diesem Weg bei Herrn Glasbrenner für seine Zeit und Geduld bedanken.
So ging eine tolle Woche zu Ende und wir sind stolz auf unsere Schulanfänger, dass sie bei diesen Temperaturen so toll durchgehalten haben.
Annette Stier und Anja Schmitt
