Klimaforschung in der Sonnenkäfergruppe

Von: Krisztina Preysing
20.05.2016 20:01
Kategorie: Allgemeines

In unserer Gruppe beschäftigten sich kleine Wetter- und Klimaforscher mit den Fragen: Warum regnet es im Februar so viel wie im Herbst und warum ist es so warm wie im Frühling? Was ist der Unterschied zwischen Wetter und Klima?

Diese und ähnliche Themen sind nicht nur für die Kinder interessant, sondern stellen die gesamte Bevölkerung vor eine globale Aufgabe. Deshalb griffen wir dieses aktuelle Thema auf und erarbeiteten ein Projekt mit dem Motto: „Wetter, Klima, Nachhaltigkeit“.

,,Jedes Kind hat das Recht auf ein gesundes und gutes Leben“, fordert die UN Kinderrechtkonvention und hält dazu an, sich dessen bewusst zu werden. Leider ist  diese Aussage nicht überall selbstverständlich.

Um diese Zusammenhänge den Kindern zu vermitteln, wurden die Sachinhalte beginnend vom Wetter, bis hin zum Erhalten von Flora und Fauna, Schritt für Schritt spielerisch erklärt, diskutiert und erforscht. Zu Beginn wurde über mehrere Wochen ein Wetterkalender geführt, dazu der Wetterbericht aus der Zeitung studiert und Vergleiche der Wetterlage angestellt.

Die Naturphänomene wie Regen, Wind, Sonne, Wolken wurden auf ihre Wirkung in unser tägliches Leben durch kleine Experimente im Forscherlabor und durch Beobachtungen im Freien erkundet.

Auch die Energie im und um den Kindergarten wie Elektrizität, Wasser und Luft, sowie der sparsame Umgang damit, wurde von den Kindern im Kindergarten und auch Zuhause mit einem Kontrollblatt gecheckt.

Zum Abschluss des Projektes boten die Stadtwerke Walldorf eine Exkursion zum Container an. Die Kinder bekamen einen Einblick, wie Haushalte durch Sonnenenergie mit Strom versorgt werden. Der Höhepunkt des Projektes endete mit einer Malaktion, bei der die Kinder ihre Gesamteindrücke dieses Projekts auf der „großen Batterie“, wie sie sie nannten, verewigen konnten.  Diese große Batterie können Sie selbst bestaunen, sie steht auf dem Parkplatz der Sporthalle in der „Neuen sozialen Mitte“.

Herr Zartmann von den Stadtwerken nahm sich die Zeit und erklärte uns vor Ort die gesamte Anlage und beantwortete geduldig und kindgerecht alle unsere Fragen. Dafür möchten wir noch einmal herzlich Danke sagen.

Krisztina Preysing