„Erzähle mir und ich vergesse, zeige mir und ich erinnere, lass es mich tun und ich weiß“.
Dieses Zitat von Konfuzius, mit dem der Elternabend am Dienstag, 31.1.begann, beschreibt in aller Kürze einen wichtigen Grundsatz in der Pädagogik: Lernen geschieht immer nur durch selbst tätig sein, selber machen, selbst handeln.
„Wie Kinder lernen und was der Wunschtag damit zu tun hat“, darüber informierte die Präsentation.
Wichtig für das Lernen sind: Wahrnehmen mit allen Sinnen, Bewegung, Ganzheitlichkeit, Angebote die dem Alter und dem Entwicklungsstand der Kinder angepasst sind und die mit Freude und Spaß das Interesse und die Neugier der Kinder aufgreifen. Dann verbinden sich die Nervenzellen und Synapsen im Gehirn.
Der Orientierungsplan mit den Bildungs- und Entwicklungsfeldern Körper, Sinne, Denken, Sprache, Gefühl und Mitgefühl sowie Sinn, Werte, Religion bildet dabei die Grundlage.
Ein Angebot zur praktischen Umsetzung bei uns im Kindergarten erfolgt durch den „Wunschtag“, der diese Vorteile bietet:
Wie so ein „Wunschtag“ abläuft, anhand welcher Symbole die Kinder und Räume zugeordnet werden und welche Ziele und Inhalte vermittelt werden, wurde anschließend erläutert.
Danach konnten die Eltern das Gehörte gleich in die Tat umsetzen - ganz nach dem Grundsatz des Zitats – und sich in drei verschiedenen Workshops Eindrücke verschaffen, Material kennenlernen und natürlich – selbst ausprobieren und Erfahrungen damit sammeln.
Möglich war dies in der Lernwerkstatt, beim Literacy, im Forscherlabor, im Zahlenland, mit Musik und Instrumenten, bei der Stilleübung und in der Schatztruhe mit dem Angebot im sozial-emotionalen Bereich.
„Das hat richtig Spaß gemacht“, „Das habe ich mir ganz anders vorgestellt“, „Jetzt kann ich nachvollziehen, was mein Kind erzählt“, so die Aussagen der Eltern.
Und so wird dieser Abend vermutlich auch bei den Eltern in Erinnerung bleiben…. siehe Zitat.