Zu einem Gottesdienst am ersten Adventswochenende hatten die Kinder und Erzieherinnen eingeladen, und die Kinder haben fleißig dafür geübt.
Von der Orgel begleitet begann die Feier mit einem Lichtertanz.
Die Begrüßung übernahmen Frau Schwara und Frau Pfarrerin Klomp, die danach die erste Kerze am Adventskranz entzündete.
„Von der Dunkelheit ins Licht“ lautete das Thema des Gottesdienstes und so ließ Pfarrerin Klomp ein Licht nach dem anderen in der Kirche löschen. Nur von draußen schimmerte ein wenig Licht in die Kirche und die Kerzen im Mittelgang und an den Seiten verbreiteten ein wenig stimmungsvolles Licht, sodass wir tatsächlich eine viel dunklere Kirche erlebten; besonders als ein Licht nach dem anderen wieder eingeschaltet wurde.
Danach begann die Geschichte, in der Samuel der Hirte im Mittelpunkt stand. Er tat, was ein Hirte so tut, nämlich auf sein kleines Schaf aufpassen. Doch eines Nachts, als er von einem Mann, einer Frau und einem Esel träumt, läuft sein Lamm weg. Er lockt es mit gutem Futter, aber es bleibt verschwunden. Der alte Hirte Jonathan tröstet ihn, gibt ihm seinen Hirtenstab und vier Lichter mit und schickt ihn auf die Suche. Samuel begegnet einem armen Mann, einem alten Mann und einer traurigen Frau, allen schenkt er jeweils eines seiner Lichter. Damit kann ihr Leben wieder etwas heller werden.
Und sein Schaf? Das wird er an der Krippe bei Maria und Josef und dem Jesuskind finden. Denn jede Woche beim Adventstreffen im Kindergarten wird die Geschichte aufgegriffen, erinnert und vertieft werden mit dem Lied : “Wir können im Dunkeln nicht leben, wir können im Dunkeln nicht sein, wir wollen ein Licht anzünden, das Licht soll uns alle erfreuen“.
Und der Gottesdienst? Mit dem Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht“, den Fürbitten und dem „Vater unser“ mit Gesten endete die Feier.
Im Anschluss war Gelegenheit zum gemütlichen Plausch bei Punsch und Gebäck.
Und danach? Gingen Kinder und Eltern in der Dunkelheit nach Hause und freuen sich auf eine besinnliche Adventszeit.
